Empfindliche Brüste – Heilpraxis

2022-11-09 17:42:20 By : Ms. Ivy Chen

Viele Frauen haben hin und wieder empfindliche Brüste. Häufig sorgt die erhöhte Sensibilität für Unbehagen und Sorge – vor allem vor Brustkrebs. Doch in den meisten Fällen liegen relativ harmlose Ursachen wie das so genannte „prämenstruelle Syndrom“ (PMS) oder hormonelle Veränderungen wie z.B. in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren vor. Dementsprechend kann die Überempfindlichkeit oft schon durch natürliche Hausmittel oder pflanzliche Präparate gelindert werden. Halten die Beschwerden länger an bzw. treten zyklusunabhängig auf, sollten diese jedoch immer ärztlich abgeklärt werden.

Eine erhöhte Sensibilität der Brust bzw. der Brustwarzen sorgt bei vielen Frauen für Unsicherheit und Angst und lässt oft an eine ernste Ursache wie z.B. Brustkrebs denken. Stattdessen ist eine Überempfindlichkeit in diesem Bereich ein sehr häufiges Phänomen und hat meist relativ harmlose Gründe. In vielen Fällen treten die Beschwerden im Zusammenhang mit dem weiblichen Zyklus (prämenstruelles Syndrom) oder einer Schwangerschaft auf und stellen daher oft eine ganz natürliche Reaktion des Körpers auf körperliche bzw. hormonelle Veränderungen dar.

Vor Beginn der Regelblutung erleben viele Frauen verschiedenen körperliche und psychische Beschwerden. Neben einer erhöhten Empfindlichkeit der Brüste kommen hier z.B. Symptome wie Abgeschlagenheit, chronische Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, ein Blähbauch, Kopf- und Bauchschmerzen, Verstopfung, Reizbarkeit und Depressionen in Betracht, welche unter dem Begriff „prämenstruelles Syndrom” (kurz: PMS) zusammengefasst werden. Dieses zählt zu den häufigsten gynäkologischen Beschwerdebildern und betrifft bis zu drei Viertel aller Frauen, vor allem in der Altersgruppe der Ende 20 bis Anfang 40-jährigen.

Die Symptome können ganz unterschiedlich stark ausgeprägt sein und zudem von Monat zu Monat in ihrer Intensität variieren. Dementsprechend empfinden viele Frauen nur leichte Beeinträchtigungen, in anderen Fällen kann aber auch eine besonders starke Form der PMS vorliegen, die als „prämenstruelle dysphorische Störung“ (PMDS) bezeichnet wird.

Wodurch das prämenstruelle Syndrom genau verursacht wird, ist bislang nicht vollständig geklärt. Angenommen wird jedoch, dass die Beschwerden durch mehrere Faktoren hervorgerufen werden, weshalb medizinisch von einer sogenannten „multifaktoriellen“ Entstehung gesprochen wird. Als gesichert gilt, dass die Hormone einen gewissen Einfluss haben, denn durch die Veränderungen in der zweiten Zyklushälfte gerät das gesunde hormonelle Gleichgewicht aus der Balance. Den „Wendepunkt“ stellt dabei der Eisprung dar, welcher die Ausstoßung der reifen, unbefruchteten Eizelle aus dem Eierstock bezeichnet und etwa zur Mitte des weiblichen Menstruationszyklus stattfindet.

Während vor dem Eisprung in erster Linie das weibliche Hormon Östrogen aktiv ist, kommt es in der zweiten Hälfte zu einer vermehrten Produktion des Gelbkörperhormons Progesteron und einem gleichzeitigen Absinken des Östrogenspiegels. Vor allem in den letzten drei bis sieben Tagen vor der Menstruation überwiegt dadurch der Einfluss des Progesterons. Es wird mehr Wasser im Gewebe eingelagert, was zu schmerzhaften Schwellungen der Brüste führen und weitere Beschwerden wie geschwollene Beine und Hände oder dicke Füße hervorrufen kann.

Zudem hinaus kommt es in der zweiten Zyklushälfte zu einem Anstieg des Hormons Prolaktin, welches im Hypophysenvorderlappen gebildet wird und das Anschwellen der Brustdrüsen anregt. In der Folge kann dadurch bei einigen Frauen eine Mastodynie mit erhöhter Empfindlichkeit der Brüste und unangenehmen Schmerzen entstehen.

Neben den genannten Einflüssen werden eine Reihe weiterer Faktoren diskutiert, die sowohl einzeln als auch gemeinsam die Entstehung bzw. Verstärkung eines prämenstruellen Syndroms begünstigen können. Zu diesen zählen z.B. eine Schilddrüsenunterfunktion, Stress (z.B. durch Probleme in Partnerschaft und/oder Beruf, Konflikte), der Konsum von Alkohol und Nikotin, eine ungünstige Ernährung mit zu viel Zucker und Koffein, Pilzinfektionen, Umweltgifte sowie ein Mangel an körperlicher Aktivität.

Geschwollene und empfindliche Brüste können ein frühes Anzeichen für eine Schwangerschaft sein. Die erhöhte Sensibilität kann ganz unterschiedlich ausgeprägt sein und in schweren Fällen sogar dazu führen, dass schon das T-Shirt oder Nachthemd als extrem störend empfunden wird. Die Ursache sind hormonelle Veränderungen, durch welche sich die Brüste schon kurz nach der Befruchtung verändern. Sie werden empfindlicher, können schmerzen, fühlen sich gespannt, schwerer und praller an. Bei den meisten Frauen verfärben sich auch die Brustwarzenvorhöfe dunkler, ebenso sind die Blutgefäße unterhalb der Haut oft deutlicher zu erkennen.

Hauptverantwortlich sind hier die Schwangerschaftshormone Östrogen und Progesteron, die eine Vergrößerung der Brust bewirken und diese langsam auf die Milchbildung bzw. das spätere Stillen vorbereiten. Die weibliche Brust besteht größtenteils aus Bindegewebe, schützendem Fett und Brustdrüsen, wobei letztere ein hormonabhängiges Organ darstellen, dessen Aufgabe in der Milchbildung (Laktation) besteht. Im Zuge der Schwangerschaft bzw. der hormonellen Umstellung beginnen sich die Brustdrüsen stärker auszubilden und die Brust wird größer. Das Binde- und Fettgewebe wird verdrängt, nach der Stillzeit wird jedoch ein großer Teil des milchbildenden Gewebes wieder durch Bindegewebe ersetzt.

Neben der verstärkten Sensibilität der Brüste gibt es jedoch noch eine Reihe weiterer Hinweise, die darauf hindeuten, dass ein Baby unterwegs ist. Frühe Anzeichen sind z.B. Müdigkeit und Erschöpfung, Schwindel, Übelkeit sowie Ausfluss aus der Scheide. Ebenso kommt es bei vielen Frauen zu einem verstärkten Harndrang, Stimmungsschwankungen und Heißhunger auf bestimmte Nahrungsmittel bzw. Getränke, typisch ist auch eine Geruchsempfindlichkeit und der plötzliche Ekel gegenüber zuvor gern gegessenen Speisen, Zigaretten und Alkohol.

Besteht die Berührungsempfindlichkeit vor allem im Bereich der Brustwarze(n), kann eine Entzündung der weiblichen Brust- bzw. Milchdrüse vorliegen („Mastitis“). Diese tritt in den meisten Fällen zu Beginn der Stillzeit, etwa zwei bis vier Wochen nach der Geburt (Mastitis puerperalis) auf, kann aber auch außerhalb des Wochenbettes entstehen (Mastitis non puerperalis) und in selteneren Fällen sogar Männer betreffen.

Typische Kennzeichen einer entzündeten Brustdrüse sind Fieber, eine extreme Berührungsempfindlichkeit und starke Schmerzen, die oft als ein massives Stechen, Ziehen oder Brennen in der Brust beschrieben werden. Hinzu kommt normalerweise eine entzündungsbedingte Rötung, Schwellung und Überwärmung im betroffenen Bereich, wobei die Beschwerden im Regelfall bei einer Mastitis puerperalis deutlich stärker ausgeprägt sind.

In einigen Fällen kann sich zudem ein Abszess bilden. Nimmt die Entzündung einen chronischen Verlauf, sind auch so genannte „Fisteln“ möglich, bei denen es sich um eine unnatürliche kanalartige Verbindung zwischen inneren Organen oder zwischen inneren Organen und der Körperoberfläche handelt.

Eine Brustentzündung kann verschiedene Ursachen haben. Meist handelt es sich bei der häufiger vorkommenden Mastitis puerperalis aber um eine bakterielle Infektion mit Staphylokokken oder Streptokokken. Die Bakterien gelangen über kleine Verletzungen („Schrunden“) der Brustwarze in den Körper der Frau, wobei diese bei einer Entzündung während der Stillzeit meist aus dem Nasen-Rachenraum der Mutter oder einer anderen dem Kind nahestehenden Person stammen. Durch engen Körperkontakt, Küssen, Kuscheln etc. gelangen die Erreger dann in den Mund und die Nase des Kindes und schließlich beim Stillen an die Brustwarze.

Eine Entzündung der Brustdrüse außerhalb der Stillzeit kann ebenfalls durch eine bakterielle Infektion verursacht werden. Neben dem kann eine Mastitis non-puerperalis auch im Zusammenhang mit einer anderen Grunderkrankung auftreten. In Frage kommen hier z.B. Tuberkulose, Syphilis, Morbus Boeck (Sarkoidose) oder eine Pilzinfektion.

Gesteigerte Berührungsempfindlichkeit in den Wechseljahren Viele Frauen erleben während der Wechseljahre (Klimakterium) Brustbeschwerden, die mitunter äußerst unangenehm werden können. Möglich sind z.B. ein- oder beidseitig auftretendes Spannungsgefühl, ziehende Schmerzen, ein Stechen in der Brust sowie eine erhöhte Empfindlichkeit, wodurch ein Berühren des Busens teilweise kaum noch möglich ist.

Die Beschwerden treten bei den meisten Frauen vorrangig in der zweiten Zyklushälfte auf und werden bis zum Ende des Zyklus immer stärker. Zudem können die Symptome sowohl über längere Zeit ganz ausbleiben als auch in kurzen Abständen auftreten, was daran liegt, dass die Menstruation in den Wechseljahren nur noch unregelmäßig einsetzt.

Grund für die Wechseljahresbeschwerden sind die Veränderungen im Hormonhaushalt des weiblichen Körpers. Nach und nach geht die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone zurück, wobei zunächst das Progesteron (Gelbkörperhormon) und später das Östrogen sinkt. Die Umgewöhnung des Körpers auf die neue hormonelle Situation dauert im Schnitt fünf bis zehn Jahre, wobei einige Frauen schon ab 40 erste Veränderungen spüren.

Durch die Umstellung kann es zu verschiedenen Beschwerden kommen, wobei neben empfindlichen Brüsten z.B. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen und Herzrasen typisch sind. Häufig treten infolge des zunehmenden Östrogenmangels auch stärkere Blutungen, Brennen bzw. Schmerzen beim Sex, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen und eine trockene, juckende Scheide auf. Zudem wirken sich die hormonellen Veränderungen bei vielen Frauen auf Haut, Haare und die Figur aus. Häufige Beispiele sind eine spröde, sensible Haut und dünner werdende, trockene Haare, die meisten Freuen leiden zudem unter Gewichtszunahme und vermehrter Faltenbildung. Behandlung bei sensiblen Brüsten Tritt die erhöhte Sensibilität in der (frühen) Schwangerschaft auf, ist sie oft so stark, dass sie von den betroffenen Frauen eher als Schmerz wahrgenommen wird. In diesem Fall sollte sich die Schwangere in einem speziellen Geschäft für Umstandsmode über geeignete BHs informieren. Denn ein so genannter „Umstands-BH“ schützt nicht nur vor dem unangenehmen Kontakt mit der darüber liegenden Kleidung, sondern stützt zusätzlich. In der Folge erlebten Betroffene meist schon recht schnell eine gewisse Entlastung, zudem minimiert sich dadurch das Risiko für eine hängende Brust nach der Schwangerschaft.

Auch typische Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und eine leicht erhöhte Empfindlichkeit der Brüste machen oft keine spezielle Therapie erforderlich. Stattdessen können oft schon kleine Veränderungen des Lebensstils dazu beitragen, dass die Zeit der hormonellen Umstellung als weniger beschwerlich erlebt wird. Hierzu zählen z.B. regelmäßige körperliche Aktivität und eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung mit reichlich Gemüse, Obst und Vollkornprodukten – sofern diese gut verträglich sind.

Sind die Beschwerden jedoch so stark ausgeprägt, dass die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigt ist, wird meist eine sogenannte „Hormontherapie“ durchgeführt. Hier stehen verschiedene Östrogen- und/oder Gestagenpräparate zur Verfügung, durch welche z.B. Hitzewallungen und Schweißausbrüchen oder einer Rückbildung der Scheide entgegengewirkt werden können.

Kommt als Ursache eine Brustentzündung (Mastitis) in Betracht, sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden, um eine Abszess-Bildung zu verhindern. Liegt eine Mastitis non-puerperalis ohne umkapselte Eiteransammlung vor, können entsprechend der Ursache z.B. Antibiotika oder Entzündungshemmer eingesetzt werden. Neben dem besteht ein wichtiger Behandlungsschritt in der Kühlung (z.B. durch Eisbeutel oder Quarkwickel) der betroffenen Brust und dem Tragen eines gut sitzenden, ruhig stellenden BHs. Hat sich bereits ein Abszess gebildet, wird dieser normalerweise im Rahmen einer Operation behandelt. Gleiches gilt z.B. für chronische Entzündungsherde oder Fisteln. Tritt die Mastitis begleitend zu einer anderen Grunderkrankung wie z.B. Syphilis oder einem Pilzbefall auf, steht natürlich die entsprechende Behandlung dieser im Zentrum der Therapie.

Im Falle des prämenstruellen Syndroms (PMS) kann in einigen Fällen eine Therapie notwendig werden, denn manche Frauen leiden so stark unter den Beschwerden vor der Periode, dass der private und berufliche Alltag erheblich eingeschränkt ist. In diesem Fall lassen sich die Symptome durch verschiedenen Medikamente wie z.B. Schmerzmittel (z.B.Ibuprofen) oder entwässernde Mittel (Diuretika) wie z.B. Spironlakton lindern. Oft werden auch hormonelle Verhütungsmittel wie z.B. die Antibabypille eingesetzt, die den Eisprung verhindern, zudem kann bei starken psychischen Beschwerden eine Behandlung mit Antidepressiva in Betracht gezogen werden.

Neben dem können auch pflanzliche Arzneimittel effektiv eingesetzt werden. Hier kommen häufig Frauenmantelkraut, Melisse und Johanniskraut zum Einsatz, ebenso wird der Aromatherapie mit Lavendelöl ein großes Potenzial zur Linderung der Symptomatik zugeschrieben. Dieses kann z.B. in Form eines Badezusatzes oder als Wickel verwendet werden. Hilfreich und sehr entspannend kann es sein, wenn sich vor dem Zubettgehen sorgfältig mit dem Öl eingecremt oder die empfindliche Brust vorsichtig massiert wird. Dabei sollte jedoch nur qualitativ hochwertiges ätherisches Lavendel-Öl verwendet werden. Zudem ist bei der Anwendung auf der Haut stets eine gute Verdünnung (z.B. mit Jojoba-, Mandel, oder Sesamöl) wichtig, da durch pures Lavendelöl vor allem bei Menschen mit empfindlicher Haut schnell Irritationen wie z.B. Pusteln oder juckender Hautausschlag auftreten können.

Auch homöopathische Globuli haben sich bei Beschwerden im Zusammenhang mit dem prämenstruellen Syndrom bewährt. Empfindliche Brüste und Brustspannen können hier z.B. mit Hundemilch (Lac caninum) in der Potenz D12 behandelt werden, zudem ist Calcium Carbonicum in vielen Fällen hilfreich. Kommt Gereiztheit hinzu, empfehlen Homöopathen häufig zusätzlich Lachesis oder Lilium tigrinum, bei Stimmungsschwankungen oder Niedergeschlagenheit ohne erkennbaren Grund können z.B. Sepia oder Natrium muriaticum (Kochsalz) für eine Linderung sorgen.

Sehr hilfreich kann zudem eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten sein. Denn bei einigen Frauen lassen sich die Beschwerden auf eine Übersäuerung des Körpers zurückführen, weswegen in diesen Fällen nur wenige säurebildende bzw. “saure” Lebensmittel (z.B. Fleisch, Wurst, Milchprodukte, Teigwaren, Kaffee, Alkohol) verzehrt werden sollten. Stattdessen ist es ratsam, den Anteil so genannter „Basenbildner“ in der täglichen Ernährung zu erhöhen, um den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren und dementsprechend eine Übersäuerung zu vermeiden bzw. abzubauen.

Als basische Lebensmittel gelten vor allem Gemüse wie z.B. Brechbohnen, Zwiebeln, Blumenkohl, Karotten, Wirsing, Spinat oder Sellerie und Obst wie z.B. Bananen, Mandarinen, Himbeeren, Quitten, Birnen, getrocknete Feigen etc. Ebenso eigen sich viele Kräuter wie z.B. Basilikum, Gartenkresse, Oregano oder Petersilie und Salate wie z.B. Feld-, Eichblatt- oder Kopfsalat sowie Lollo Biondo bzw. Rosso besonders gut. Darüber hinaus kann der basische Speiseplan durch eine Reihe weiterer Nahrungsmittel ergänzt werden. Zu diesen zählen unter anderem verschiedene Sprossen und Keime, Pilze (Champignons, Pfifferlinge etc.) und Mandeln, ebenso eigen sich Getränke wie z.B. ungesüßte Frucht- und Gemüsesäfte, selbst gemachte (grüne) Obstsmoothies, Zitronenwasser und Kräutertee.

Zusätzlich bieten sich verschiedene Nahrungsergänzungsmittel an, um die Beschwerden vor der Periode zu lindern. Hier kommen z.B. Safran, Calcium, Magnesium oder Ginkgo biloba in Frage. In vielen Fällen hat sich auch Mönchspfefferextrakt (Vitex agnuscastus) in Form von Tropfen oder Tabletten bewährt, wobei dieser besonders hilfreich sein kann, wenn parallel zu den typischen PMS-Beschwerden ein zu kurzer bzw. unregelmäßiger Zyklus oder Zwischenblutungen auftreten.

Wichtig ist es bei einer Neigung zu PMS, täglich mindestens 20 Minuten Bewegung (am besten an der frischen Luft) einzuplanen und auf einen ausreichend langen und erholsamen Schlaf zu achten. Entspannungsübungen zum Stressabbau wie z.B. Yoga, Meditation, autogenes Training oder die progressive Muskelrelaxation können ebenfalls sehr hilfreich sein. Zudem bieten sich spezielle Atemübungen und basische Bäder an, um den Prozess der Entsäuerung zu unterstützen und dadurch die Symptome zu lindern. (nr)

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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